Tag Ude

München - Oberbürgermeister Christian Ude schließt ein Scheitern der geplanten zweiten S-Bahn-Röhre nicht mehr aus. Durch die möglichen Kostensteigerungen könne die Lage entstehen, dass der Tunnel nicht mehr finanzierbar sei, sagte Ude am Donnerstag in der SPD-Zentrale am Oberanger. Mit dieser Frage werde er sich auch im Falle eines Wahlsiegs bei der Landtagswahl als Ministerpräsident beschäftigen. Dann müsse es aber eine Ersatzlösung geben. Ude: 'Eine zweite Stammstrecke braucht es auf jeden Fa...
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Von Peter Bierl Seit die Bürgerinitiative 'S-4-Ausbau jetzt' gegründet wurde, geraten Vertreter von Grünen und SPD regelmäßig aneinander. Der Streit dreht sich fast immer um den geplanten zweiten S-Bahn-Tunnel in München, auch wenn der aktuelle Zwist zwischen dem Brucker Verkehrsreferenten Mirko Pötzsch (SPD) und Elke Struzena (Grüne) sich an Formalia entzündet hat. Die Bürgerinitiative steht am Scheideweg: Ein Bündnis ohne inhaltliche Gemeinsamkeiten trägt nicht weit. Die Haltung zur Tunnelfra...
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Bundesverkehrsminister Ramsauer will das Flughafen-Darlehen für die S-Bahn freigeben - wenn alle rechtlichen Fragen geklärt sind. Doch trotz seiner Zusage geht der Streit um das Großprojekt Zweite Stammstrecke weiter. Von  Marco Völklein Die einen Reden von "Taschenspielertricks", die anderen davon, dass "das Trauerspiel beendet" sei - auch nach der grundsätzlichen Zusage von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU), dass der Bund der geplanten Umnutzung eines Flughafendarlehens für den Bau...
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Verkehr - Der Münchner Oberbürgermeister Ude sagt, alles hänge jetzt an der CSU Bericht des Landsberger Tagblatt vom 12.10.12 (pdf)

 

Gröbenzell/München - Auch wenn die Finanzierung weiter ungesichert ist, hält die Staatsregierung an der zweiten S-Bahn-Stammstrecke fest. Das Projekt ist das Herzstück eines 13-Punkte-Programms zur Ertüchtigung des Bahnknotens, das der Ministerrat beschlossen hat. Der Gröbenzeller CSU-Landtagsabgeordnete Reinhold Bocklet wertete den Kabinettsbeschluss als Erfolg der CSU-Landtagsabgeordneten aus dem Münchner Umland unter seiner Führung. Nach seinen Worten umfasst er auch den Auftrag zur Optimieru...
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CSU-Chef Horst Seehofer ist sauer: München will sich nicht an den Kosten für die zweite Stammstrecke beteiligen. Ein Gespräch zwischen Seehofer und OB Ude könnte an der Frage scheitern, wer wen anruft. Von Frank Müller und Christian Krügel Das Thema macht Horst Seehofer geladen. Wie sehr, das machte er mit seiner Faust deutlich. Die ließ der Ministerpräsident während der Pressekonferenz zum Abschluss der CSU-Klausur im Kloster Andechs auf sein kleines Rednerpult donnern, sodass dem Tonmann vom...
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Von Dominik Hutter Horst Seehofer hätte es eigentlich wissen müssen: Die Nonchalance, mit der der Ministerpräsident mal eben ein seit 15Jahren diskutiertes und nahezu fertig geplantes Projekt in die Tonne tritt, musste jeden auf den Plan rufen, der ernsthaft an einer Lösung der Verkehrsprobleme in München und der Region interessiert ist. Die Aufgabe, den zweiten Münchner S-Bahn-Tunnel zu retten, haben nun CSU-Politiker aus dem Umland übernommen. Und zwar nicht, weil sie - wie aus der Münchner R...
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Die Lage ist  brisant: Aus der Frage, wie der Ausbau des S-Bahn-Netzes finanziert werden soll, ist ein heftiger Koalitionstreit geworden. Auch ein Krisengipfel zwischen CSU und FDP endete ohne Ergebnis. Über parteiinterne Kritiker spottet Seehofer. Von Peter Fahrenholz, Frank Müller und Marco Völklein taatsregierung und CSU ringen um eine einheitliche Position zum Ausbau des Münchner S-Bahn-Netzes: Nach dem von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) verkündeten vorläufigen Aus für den zweiten ...
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"Dieses Theater müssen wir beenden": Ministerpräsident Horst Seehofer hat sich von den Plänen für einen zweiten S-Bahn-Tunnel bis auf weiteres verabschiedet. Die anderen Parteien sind sauer, sogar die FDP distanziert sich. Im Streit um den Ausbau der Münchner S-Bahn-Stammstrecke will Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) nun "einen Schnitt machen" und sich von den Plänen für einen zweiten Tunnel bis auf weiteres verabschieden. Im Landtag kündigte Seehofer an, die Regierung werde bis nächste Wo...
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München - Das Staatsbegräbnis für die zweite Stammstrecke ist bestellt. Das Milliardenprojekt in München scheitert wohl an den Kosten. Doppelstrategie der CSU: die Schuld bei Münchens OB Ude abladen und die Landesmittel anderweitig verbauen. Der schwarze Peter kam diesmal per Post. Er wäre womöglich bereit, schrieb der Bundesfinanzminister wortreich, „zu prüfen, ob und welche Möglichkeiten bestehen, das Projekt zu unterstützen“. Aber dazu sei „unabdingbar, dass sich alle Partner engagieren“, ...
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