Archiv vom Monat: Juli 2011

Gröbenzell - Die Angst um ihre Häuser hatte die Gröbenzeller zahlreich ins Bürgerhaus getrieben. Dorthin hatte die SPD zu einer Informationsveranstaltung über die  Gröbenzeller Spange eingeladen. 2500 Faltblätter hatten die Sozialdemokraten zuvor an Haushalte verteilt, die durch den Bau der Spange möglicherweise bedroht seien. So müssten der Sonnenweg und ein Teil seiner nördlichen Bebauung bei der Verwirklichung enteignet und abgerissen werden, war darin zu lesen. Auch Grundstücke entla...
Weiterlesen

 

Von Wolfgang Krause Ein Gespenst geht um im Landkreis: das Gespenst der Gröbenzeller Spange. Die von drei Verkehrsplanern ausgetüftelte Wiederbelebung der Gleisverbindung zwischen Eichenau und Gröbenzell hatte nie eine Chance, realisiert zu werden. Das war schon kurz nach der Vorstellung des Konzepts klar, als die Gemeinden Olching und Gröbenzell ihren Widerstand ankündigten und das zuständige Verkehrsministerium abwinkte. Nicht einmal die Grünen, die sich anfangs interessiert gezeigt hatten, r...
Weiterlesen

 

In der Diskussion um die 'Gröbenzeller Spange' präsentiert die SPD ein Konzept nach eigenen Berechnungen Von Erich C. Setzwein Gröbenzell - Die Gröbenzeller SPD möchte den Eisenbahnexperten und Ideengeber der 'Gröbenzeller Spange', Stefan Baumgartner, bei ihrer Diskussionsveranstaltung am Mittwoch nicht auf dem Podium haben. SPD-Kreisvorsitzender Michael Schrodi sagte, Baumgartner sei nicht eingeladen worden, er könne aber kommen. Baumgartner erklärte am Montag der SZ, dass Gemeinderat...
Weiterlesen

 

Gröbenzell - Die Spange findet in der Gemeinde nur wenig Unterstützer. Nach der SPD haben die örtlichen Grünen und die Kreisgruppe des Bund Naturschutz mitgeteilt, dass sie das Vorhaben ablehnen. Thomas Brückner vom Bund Naturschutz hält die Spange zwar für eine clevere Idee, „nur kommt sie aus Sicht des Naturschutzes zu spät“. Durch die Ausdehnung der Kommunen Olching, Gröbenzell Puchheim und Eichenau sei die freie Natur im Laufe der Jahre immer weniger geworden. „Mitten durch diese Restnat...
Weiterlesen

 

Bürgerinitiative will nach den Sommerferien Unterschriften für einen Streckenausbau sammeln Von Andreas Ostermeier Fürstenfeldbruck - Die Bürgerinitiative für den Ausbau der S-Bahn-Linie4 bereitet jetzt konkrete Aktionen vor, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Nach den Sommerferien will das Bündnis mit dem Sammeln von Unterschriften beginnen. Es ist ein Zusammenschluss aus den Kreisverbänden von SPD, Grünen, ÖDP und Freien Wählern sowie der Fürstenfeldbrucker CSU. Dem Bündnis gehören...
Weiterlesen

 

Von Wolfgang Krause Aus Fürstenfeldbrucker Sicht ist es das Schlimmste, was passieren konnte: Nach dem Flop der Münchner Olympia-Bewerbung ist die Finanzierung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke weggebrochen. Doch statt die Konsequenzen daraus zu ziehen und das Milliarden-Projekt aufzugeben, wird es auf unbestimmte Zeit verschoben. Damit steht auch die S4 weiter auf dem Abstellgleis. Denn immer noch gilt die Aussage der Staatsregierung: Erst wenn der neue Münchner S-Bahn-Tunnel fertig ist, gibt es...
Weiterlesen

 

Östlicher Landkreis - Die SPD droht mit einem Ausstieg aus der Bürgerinitiative „S 4 Ausbau jetzt“. Grund: Das Bündnis verlinkt auf seiner Homepage auf die von der SPD abgelehnte Gröbenzeller Spange. Ist die Gröbenzeller Spange vielleicht doch eine Alternative zu einem viergleisigen Ausbau der S 4-Strecke zwischen Pasing und Buchenau? Bei dieser Frage prallten beim Treffen der Bürgerinitiative „S4 Ausbau jetzt“ die Meinungen hart aufeinander. SPD Vertreter drohten sogar im Rahmen der Diskussi...
Weiterlesen

 

Zum Artikel „Von Verbesserungen keine Spur“ in der Ausgabe vom 2. Juli: Einmal mehr werden die Pendler entlang der S 4 für dumm verkauft. Ministerpräsident Seehofer hat den Bürgermeistern von Fürstenfeldbruck und Eichenau zugesichert, dass die Nutzen-Kosten-Untersuchung bis Mitte 2011 vorliegen sollte. Nach einer Nachfrage der SZ kommt aus dem Wirtschaftsministerium die Auskunft,  dass  eine  solche  Analyse  noch nicht einmal begonnen wurde! Auch bezüglich den Anfang März vom Wirtschaftsminist...
Weiterlesen

 

Von Christian Krügel Die stärkste Wirtschaftsregion der Republik ist auch Stauregion Nummer eins. Natürlich hängt das zusammen: Wirtschaftliche Prosperität bedeutet mehr Arbeitsplätze, das heißt mehr Menschen, mehr Mobilität, mehr Verkehr - mehr Stau. Es ist aber nicht nur der Fluch des Erfolgs, der die Pendler in der Boomregion verzweifeln lässt. Die Verkehrs- und Wirtschaftspolitik in Stadt und Umland war in den vergangenen Jahrzehnten auch nie dazu angetan, die Probleme der Pendler dauerhaft...
Weiterlesen

 

Nutzer der S4 warten weiter auf Verstärker und längere Züge - die Planung für den Ausbau hat noch gar nicht begonnen Von Peter Bierl und Wolfgang Krause Fürstenfeldbruck - Die Pendler auf der S4 zwischen Pasing und Geltendorf müssen sich weiter gedulden. Die nach der abermaligen Verschiebung des Ausbaus der Brucker Bahnstrecke zugesagten kurzfristigen Verbesserungen lassen ebenso auf sich warten wie die Kosten-Nutzen-Analyse für die zwei zusätzlichen Gleise von Pasing bis Eichenau. Der Grünen-...
Weiterlesen

 

Weitere Informationen

Suche

in

Neueste Kommentare