Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat mittlerweile bei den Bürgerinnen und Bürgern sowie bei vielen Mandatsträgern entlang der S 4 West fast so ein schlechtes Image wie die Deutsche Bahn AG. Der Leserbrief der Pressesprecherin des Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie mag den Eindruck hervorrufen, nunmehr werde der Brucker Lokalteil auch im Ministerium gelesen. Einen Zuwachs an Glaubwürdigkeit und Vertrauen wird er vor dem Hintergrund der „Chronik der gebrochenen Versprechen“ (vergleiche SZ vom 26. Februar 2011) und angesichts der Berichterstattung über die beiden Veranstaltungen (Landratsamt und SPD) nicht verbuchen können, schon gar nicht bei den Mandatsträgern und Bürgern, die bei beiden Veranstaltungen anwesend waren. Klare und fachlich wohl begründete Information sieht anders aus!

Wolfgang Wuschig,